Schreiber sind auch Leser, alle. Früher oder später erwischt es die, die später auf die seltsame Idee kommen, selbst Buchstaben, Worte, Sätze aneinanderzureihen. Da sie sitzen sie also, in jungen Jahren schon, weltentrückt, vertieft, in sich selbst und in die Seiten.
Das Ganze entwickelt sich natürlich mit der Zeit, es wird immer schlimmer und schlimmer. Aus Blättern wird Lesen, und auf das Lesen folgt die Reflektion. Irgendwann. Das Denken und Reden über Bücher als wären es Lebewesen.
Natürlich läßt sich auch trefflich über die Lektüre schreiben, jenseits der professionellen Kritik. Denn das wissen die Schreiber, die guten zumindest, daß es auf die Leser ankommt. Sie allein machen das Buch. (Naja, fast.)
Einige Leser – zur Zeit sind das Anselm Neft, casino, engl (ja, das bin ich), Isabel Bogdan, Kaltmamsell, Mek Wito, Melancholie Modeste und Percanta – haben sich nun entschlossen, in dem Blog COMMON READER – Der gewöhnliche Leser quasi öffentlich zu lesen.
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