Zauberhafte Sprache

Viel läßt sich sagen und auch schreiben über das Erzählen, sei es nun in Blogs, in Büchern oder sonstwo. Und immer geht es um Vielfalt. Darum, daß alles möglich ist, im Grunde, daß da keine Regeln sind. Daß man – verdammt nochmal! – immer selbst entscheiden muß, jedes mal aufs Neue, wie es diesmal am besten geht. Alles kann auf einmal ganz anders sein als nur eine Satz zuvor. Ein Wort kann jetzt richtig und im nächsten Atemzug völlig ungeeignet sein. So funktioniert das. So ist Sprache, genaugenommen, ein lebendiges Wesen.

Auch ich hänge dem nach, das muß ich zugeben. Dieser Freiheit, die das Schreiben bedeutet. Die quasi in ihm wohnt. Und frage mich dennoch jedesmal, wie ausgerechnet das einem helfen kann, der es einfach nur mal ausprobieren will. Der nach Ansätzen sucht, nach einem Anfang mitten im Chaos. Vielleicht noch ohne zu wissen, wozu eigentlich. Das kann doch keine Antwort sein, nicht für jeden zumindest. Oder?

Naürlich ist das nicht alles, dieses Theoriegefasel. Das ist es ganz und gar nicht. Bislang habe ich die Magie nicht erwähnt. Den Zauber, den es braucht, damit ein Text zu leben beginnt. Wie aber ist das jetzt wieder zu verstehen? Und wie geht man damit um, zielgerichtet und konsequent. Mit der Zauberkraft der Sprache.

Wie soll ich nur sagen? Wo beginnen?

2 Gedanken zu „Zauberhafte Sprache“

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