Einstweilen

Man soll ein Projekt nicht schon in der Entwicklungsphase anzuschieben versuchen. Besser ist es, die Struktur gut durchdacht und bereits Content vorproduziert zu haben. Das habe ich erst kürzlich gelesen. Irgendwo im Internet, ich weiß nicht mehr wo. Ich glaube es ging um Blogs.

Das soll man auch nicht tun, das Wort „irgendwo“ benutzen, wenn man den Link verschlampt hat. Zitieren ist eine Kunst, die beherrscht sein will.

Stimmt ja, alles.

Aber ebenso ist es Unsinn in einer Zeit, in der alles kommt und wieder geht, vielleicht ohne den Hauch einer Spur zu hinterlassen. Allen Such- und Sammelmaschinen zum Trotz.  Das Internet ist der Inbegriff des permanenten, schleichenden Wandels. Was gestern noch ein Onlineshop war, ist heute vielleicht die Webpräsenz eines Betriebes aus der metallverarbeitenden Branche. Oder ein Strickblog, womöglich noch vom selben Autor. Obwohl das auf den ersten Blick eher unwahrscheinlich erscheint. Manches verschwindet auch einfach, selbst wenn es immer wieder heißt: Das Internet vergißt niemals.

Stimmt ja. Und stimmt auch wieder nicht.

Ähnlich verhält es sich hier. Was bis vor kurzem noch ganz anders aussah, wandelt sich derzeit zu einem Blog über das Bloggen und Schreiben an sich. Oder so ähnlich, mal sehen.

An dieser Stelle wird also gearbeitet, mal mehr und mal weniger, und zur Zeit noch vorwiegend im Hintergrund. Kurzinformationen gibt es einstweilen über den hauseigenen Twitteraccount.

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