Blogger und Bummelanten

Die These lautet: Bloggen ist altmodisch, bloggen ist unattraktiv und out. Bloggen hat sich längst schon selbst überlebt. Und das nicht erst seit gestern. Das war doch gestern, oder etwa nicht, daß Facebook die Chronik erfand, die persönliche Lebensgeschiche im Netz? Das lebenslängliche Tagebuch sozusagen, mit Text, bewegten und bewegenden Bilder und Musik womöglich, in … Weiterlesen

Leben und Schreiben

Sprache ist die Quelle von Mißverständnissen, das ist nichts Neues. Kommunikation ist eine komplexe Sache. Dazu braucht es mehr als nur Sprache, das steht wohl außer Frage. Beim Bloggen ist das nicht anders, insbesondere bei der ganz persönlichen Art des Bloggens. Und sie sind ja nicht selten, die Tagebuchblogs zwischen persönlichem Erleben und literarischer Verarbeitung … Weiterlesen

DAS Blog ist DAS Blog ist DAS Blog

Nur kurz, als Statement sozusagen: Ich bleibe bei DAS Blog, ist doch klar. Auch wenn es ganz nüchtern und sprachwissenschaftlich betrachtet inzwischen ganz anders aussieht. Das hat gestern das Sprachlog detailliert und mit Grafiken aufgehübscht ausgeführt, selbst wenn der Autor dabei eindeutig auf meiner, also auf der richtigen Seite ist: Warum sagt mein Sprachgefühl mir … Weiterlesen

Blogs und Kreativität

Mit Blogs kann man ja viel anstellen, eigentlich so ziemlich alles. Dabei sollte niemand davon ausgehen, daß Blogs immer nur persönlichen Kram thematisieren. Also reines Tagebuchgekritzel veranstalten, wie es das Vorurteil will. Andererseits muß aber auch nicht alles, was in Blogs passiert, gleich hochinvestigativer Netzjournalismus oder gar PR sein. Letzteres wäre ja auch noch schöner, … Weiterlesen

Ich bin so frei

Da komme ich gerade aus dem sibirischen Berlin in die heimische Stube zurück. Ich fahre den Rechner hoch und schaue mich ein bißchen um, und was finde ich gleich zuerst? Ein JMStV, also einen Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Richtig so? Den soll es im nächsten Jahr schon neu geben, davon höre ich tatsächlich heute zu ersten Mal. Doch … Weiterlesen

Kommentarpsychologie

Immer wieder lande ich beim Thema Kommentare, ich weiß. Was soll ich machen, das ist nun mal eines der entscheidenden Merkmale des Bloggens. Nur wegen der Kommentarmöglichkeit  bin ich irgendwann auf „richtige“ Blogsoftware umgestiegen. Einfach Text ins Netz stellen, das geht auch ohne. Aber ein Blog ohne Kommentare ist kein Blog. Meistens jedenfalls. Ausnahmen bestätigen … Weiterlesen

Der Spielraum des Alltäglichen

Sprache lebt von Interpretation, das ist nichts Neues. Verstehen und Verständnis geschieht im Kopf, nicht auf dem Papier. Mit Erzähltem verhält es sich ebenso, außerdem kommt nahezu zwingend noch die Projektion hinzu, das Hineininterpretieren. Die Leerstellen zwischen den Worten, den Buchstaben, dem Schwarzen auf dem Weißen werden vom Leser nach Möglichkeit ausgefüllt. Auf die eine … Weiterlesen

Law & Disorder

Felix hat auf seinem Blog wirres.net eine hübsche Zusammenstellung von Internetgesetzen veröffentlicht, die insbesondere in Diskussionen in Kraft treten. Sehr spannend, wenn auch vielleicht ein wenig lang. Und weiteres Wachstum der Liste ist ja durchaus zu erwarten. Im Zusammenhang mit meiner frustgeprägten Auseinandersetzung mit dem Kommentargeschehen (insbesondere im HSB), kam mir aber dennoch vieles ziemlich … Weiterlesen

Neues von den Tagebuchbloggern

Mek Wito und Melancholie Modeste, die beiden Veteranen auf dem Gebiet, sind beide, mehr oder weniger sporadisch, fleißig dabei. Gleiches läßt sich für die Kaltmamsell sagen, dazu ist ihr Journal in letzter Zeit erschreckend vollständig. Lisa Neun, ganz frisch in der Riege, hat als Zeichnerin selbstverständlich einen eigenen Weg gefunden: ihr Tagebuch erscheint als Comic. … Weiterlesen

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