Leben und Schreiben

Sprache ist die Quelle von Mißverständnissen, das ist nichts Neues. Kommunikation ist eine komplexe Sache. Dazu braucht es mehr als nur Sprache, das steht wohl außer Frage. Beim Bloggen ist das nicht anders, insbesondere bei der ganz persönlichen Art des Bloggens. Und sie sind ja nicht selten, die Tagebuchblogs zwischen persönlichem Erleben und literarischer Verarbeitung … Weiterlesen

Lesen und Schreiben

Ein schönes und vertrautes Wortpaar. Eine Zwillingsexistenz, wie es vermutlich nicht nur mir scheint. Aber was haben Schreiben und Lesen tatsächlich miteinander zu tun? Selbstverständlich empfehle ich allen, die Schreiben wollen, zunächst einmal das Lesen. Dabei kommt es nicht darauf an, was gelesen wird. Die meisten Menschen werden ohnehin zu dem greifen, was sie interessiert … Weiterlesen

DAS Blog ist DAS Blog ist DAS Blog

Nur kurz, als Statement sozusagen: Ich bleibe bei DAS Blog, ist doch klar. Auch wenn es ganz nüchtern und sprachwissenschaftlich betrachtet inzwischen ganz anders aussieht. Das hat gestern das Sprachlog detailliert und mit Grafiken aufgehübscht ausgeführt, selbst wenn der Autor dabei eindeutig auf meiner, also auf der richtigen Seite ist: Warum sagt mein Sprachgefühl mir … Weiterlesen

Klagenfurt 2011

Ich bin schrecklich, ich weiß. Nichts aktuelles war von mir zu lesen, hier nicht und auch anderswo. Nur Klagen, alles in allem. Und auch jetzt: Es gibt wenig gute Bilder von mir, ich mag nicht fotografiert werden. Ich bin kamerascheu und wenig fotogen. Meistens jedenfalls. Was eine echte Kaltmamsell ist, so kümmert die sich natürlich … Weiterlesen

Klagenfurt vor Ort

In ein paar Tagen ist es soweit, ziemlich genau eine Woche noch, und die literarische Ausnahmezeit des Jahres beginnt. So war es für mich zumindest in den letzten 10 bis 15 Jahren. Im Büro habe ich mir freigenommen, die Uni wurde geschwänzt und wenn alles nichts half, mußte der Videorekorder herhalten. Aber gesehen habe ich … Weiterlesen

Das Zen des Dichtens

Das Lyrische Ich ist ein verstecktes, ein verkrochenes mitunter. Dazu ist es da. Um unkenntlich zu machen, um zu verschleiern. Um zu schützen auch. Und um sich auszuweiten, die Grenzen des alltäglichen Egos zu sprengen. Doch weil dieses eigenartige Ich so seltsam gestrickt ist, vermag es aus der anderen Perspektive betrachtet das genaue Gegenteil zu … Weiterlesen

Das Netz ist ein Chaos

Heute mal eine Platitüde, kurz und schmerzlos. Mir ist so danach, aus Gründen. (Die aber im einzelnen hier nichts zu suchen haben. ;) Im Netz findet viel Geschwätz statt, keine Frage. Doch es gibt auch echte und sogar tiefe Kommunikation, es gibt wirkliche Begegnungen. Welches von beidem man im Einzelnen  findet, hängt vermutlich mit den … Weiterlesen

Blogs und Kreativität

Mit Blogs kann man ja viel anstellen, eigentlich so ziemlich alles. Dabei sollte niemand davon ausgehen, daß Blogs immer nur persönlichen Kram thematisieren. Also reines Tagebuchgekritzel veranstalten, wie es das Vorurteil will. Andererseits muß aber auch nicht alles, was in Blogs passiert, gleich hochinvestigativer Netzjournalismus oder gar PR sein. Letzteres wäre ja auch noch schöner, … Weiterlesen

Bloggen ist Schenken

Viel wird geredet und geschrieben dieser Tage über die plötzliche Hoffähigkeit des Plagiats. Eines möchte ich daher gleich vorab festhalten: Im Folgenden möchte ich keinesfalls zum Ausdruck bringen, daß es beim Bloggen etwa darum ginge, Inhalt zur freien weiteren Verfügung zu stellen. Nein, das selbstverständlich nicht! Weder für andere BloggerInnen noch für diverse Printprodukte oder … Weiterlesen

Privatheit 2.0

Eine der ersten Definitionen, die ich zu dem Begriff Web 2.0 hörte, lautete in etwa so: Das ist, wenn andere sehen können, was ich gerade für Musik höre, wenn sie die dann auch hören können und überhaupt immer wissen, was ich gerade so mache. Das muß ungefähr 2006 gewesen sein, zu der Zeit befand ich … Weiterlesen

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